16.03.2012

GLS Bank









Heute wird vorgestellt: Die Gemeinschaftsbank für Leihen und Schenken

Das Besondere an dieser Bank ist, dass sie sich nicht mit Geld an sich zufrieden gibt, sondern erst mit dem Sinn den dieses in seiner Verwendung stiften kann. Geld ist für sie kein Ziel sondern ein gesellschaftliches Gestaltungsmittel. So werden ausschließlich Projekte und Unternehmen gefördert die sozial und ökologisch nachhaltig sind. Dabei beruft sich die GLS auf eine Definition von Nachhaltigkeit die die sozialen, ökologischen und ökonomischen Grundlagen der Menschen nicht nur in der Gegenwart sondern auch in der Zukunft gesichert sehen will. 
Neben einem äußerst Transparenten Kreditgeschäft, die Kredite werden veröffentlicht, und einer genossenschaftlichen Struktur, Mitglieder entscheiden aktiv mit, ist es vor allem das lebendige Mitgliederleben, Projektbesuche, Diskussionen, Veranstaltungen, wodurch die Bank mein Vertrauen gewonnen hat. Zwar zähle ich mich nicht zu den aktiven Mitgliedern, freue mich aber wenn der "Bankspiegel", die alle drei Monate erscheinende Bankzeitschrift, kommt und ich bei ihrer Lektüre eben jene Lebendigkeit der Mitglieder und ihre Projekte kennenlerne.
Jene die oft erst Spinner und Jahre später "Visionäre" sind finden bei der GLS eventuell Gleichgesinnte, Vertrauen und Unterstützung. Da sehe ich irgendwie viel Lust auf Zukunft.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen